Christina Bommer Kastanienallee 50
Jahrgang 1964, Grund- und Hauptschullehrerin, verheiratet, vier Kinder, Hausfrau, aufgewachsen in der Kreuzkirchengemeinde, aktive Mitarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit, seit 1989 im KGR der Kreuzkirche, Mitglied im Gesamt-KGR. Ich habe Interesse daran Kirche mitzugestalten und mitzuverantworten. Dabei bin ich stets dafür offen neue Wege auszuprobieren, so dass möglichst viele Menschen in unserer Kirche ein Zuhause finden. Für die Gemeinde ist mir wichtig, dass wir uns als Gemeinschaft verstehen, die miteinander Gottesdienst feiert, den einzelnen wahrnimmt und annimmt, und dass wir einander nach unseren Kräften dienen und so das Glück der Gemeinschaft spüren.
Bettina Frik-Oesterle Steigäcker 4
Jahrgang 1964, aufgewachsen in der Karlshöher Diakoniegemeinde in Ludwigsburg, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, verheiratet, drei Kinder, berufliche Erfahrung hauptsächlich in der Behindertenhilfe und der Arbeit mit alleinerziehenden Müttern, z.Z. Hausfrau. Seit vielen Jahren fühle ich mich in unserer Gemeinde "gut aufgehoben". Ich freue mich an der Art, wie hier gemeindliches Leben einschließlich des Gottesdienstes gestaltet und von vielen mitgetragen wird. Ich möchte daran mitwirken, dass auch in Zukunft alle Menschen - unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gruppenzugehörigkeit - offene Türen finden. Im konstruktiven Austausch sehe ich den Weg für ein fruchtbares Miteinander.
Christian Liebchen Neckarstraße
16 Jahrgang 1962, Gärtnermeister und Florist, verheiratet, zwei Kinder, KGR seit 1983. Unsere Kirche bietet allen Platz! Lasst jeden, der zu uns kommen will, herein. Für jeden soll unsere Kreuzkirchengemeinde ein gemeinsamer Raum sein, in dem er seine Gaben einbringen darf.
Silvia Maier-Lidle Simanowitzstraße 12
Jahrgang 1954, verheiratet, zwei Kinder, Leiterin des Lern- und Spielclubs der Diakonischen Bezirksstelle Ludwigsburg. "Eine Heimat brauchst du um zu leben, egal wo du bist, und in dieser Heimat darf es niemand frieren." Dass für die Kreuzkirchengemeinde dieser Satz eines kurdischen Schülers aus dem Lern- und Spielclub wichtig ist, wurde durch das begleitende, ehrenamtlich und finanzielle Engagement der Gemeinde in den letzten Jahren ganz deutlich. Daran möchte ich gern mit Ihnen - auch im übertragenen Sinn des Satzes - weiterarbeiten
Eva Müller Bührerstr. 5
Jahrgang 1955, verheiratet, zwei Kinder, Sonderschullehrerin an einer Förderschule. Ich arbeite im Leitungskreis der Evangelischen Erwachsenenbildung mit und bei der Gestaltung von thematischen Gottesdiensten wie auch der diesjährigen Karwoche. Ich bin Mitglied des Frauenlesekreises in unserer Gemeinde. Ich möchte Offenheit und Lernbereitschaft gegenüber der weltweiten Christenheit verknüpfen mit gelebter Gemeinschaft vor Ort. Beides ist mir wichtig. Deshalb trete ich ein für die Ökumenische Friedensdekade und die Initiativen des Ökumenischen Rates der Kirchen "Solidarität der Kirchen mit den Frauen" und "Gewalt überwinden". Denn Gerechtigkeit schafft Frieden. Wir alle sind von Gott geliebte und angenommene Geschöpfe. Diese befreiende Zusage gibt uns Energie und Einfallsreichtum, unsere Türen zu öffnen, unsere Stimmen zu erheben und unsere Gottesdienste so zu feiern, dass sie dem Leben dienen.
Julia Nerling Beethovenstraße 42
Jahrgang 1980. Im Alter von 9 Jahren aus Russland übergesiedelt hatte ich anfangs keine Kontakte zur Kreuzkirchengemeinde. Erst durch den Konfirmationsunterricht lernte ich die Religion und Gemeindearbeit kennen. Seit dieser Zeit bin ich im Kindergottesdienst tätig. Gerade die Kinder stellen die Zukunft einer Gemeinde dar. Wer schon von früh an hier Freunde findet, sich "zuhause" fühlt, wird auch für andere Beispiel in Glauben und Gemeindeleben geben.
Dr. Ulrich Ritter Waliser Str. 27
Jahrgang 1932, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, seit 1962 im Schlößlesfeld wohnhaft. Beruflich war ich bei der Stadt Stuttgart und später im Landtag von Baden-Württemberg als Fraktionsgeschäftsführer tätig, wobei ich mich besonders mit sozialen Problemen im Land Baden-Württemberg befasste. Ich war Mitglied des ersten Kirchengemeinderates der Kreuzkirche. Später engagierte ich mich in der stationären Altenheimarbeit und bin im Vorstand der Stiftung Evangelisches Altenheim Ludwigsburg. Die organisatorische Trennung von Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen halte ich für eine Fehlentwicklung in unserer Landeskirche und bin bestrebt, hier wieder mehr Brücken zu schlagen. Dies erscheint mir gerade im Hinblick auf Menschen wichtig, die sich um ihre Zukunft Sorgen machen.
Dr. Manfred Sengenberger Bührerstraße 27
Niedergelassener Chirurg, geb.1958, verheiratet, drei Kinder, seit 1984 in der Kreuzkirchengemeinde. Für mich bedeutet Gemeinde Ort der Besinnung, Ruhe und Andacht, Ort der Gemeinschaft im Gebet, gleichzeitig Ort der Freude und des Lachens, der Aktivität und Begegnung. Hierfür und für Verständigung über aufgebaute Grenzen hinweg will ich mich gerne einsetzen.
Bärbel Welte Händelstraße 16
Jahrgang 1957, verheiratet, zwei Kinder, Hausfrau, Krankengymnastin, 12 Jahre Jugendarbeit im CVJM Köln und im Jugendwerk Weinsberg, soziales Jahr im CVJM-Westbund, KGR der Kreuzkirche seit 1995 mit den Ausschüssen Gesamt-KGR, Familienbildungsstätte und ACK, Leiterin des Montags-Frauentreffs seit 1989 und des Frühstücks-Treffens für Frauen in Ludwigsburg. Ich freue mich auf unser neues Projekt "Lies dich fit - in 365 Tagen durch die Bibel", das im Februar 2002 beginnen wird. Gemeinde wünsche ich mir ähnlich einem Schiff, das einladend ist, Platz und Gemeinschaft bietet für alle, auf dem jeder einzelne sich gleich wichtig weiß, ob klein, ob groß, alt oder jung, das sich in Schwierigkeiten als tragfähig erweist. Abfahrt jede Woche jeweils Sonntag 10 Uhr.